120 Azubis verabschiedet – Staats- und Landkreispreise für 25 von ihnen. Darunter auch Elona Haliti von der A. Höfer GmbH.
Darauf kann auch eine Schule stolz sein. Von 120 Auszubildenden, welche die Berufsschule Miesbach nach erfolgreichem Abschluss in das „echte Berufsleben“ entlassen hat, haben 22 eine Note von 1,5 oder besser. Sie bekamen dafür den Staatspreis verliehen. Mit dem Landkreispreis wurden sieben junge Frauen und Männer ausgezeichnet, die den besten Notendurchschnitt in den prüfungsrelevanten Fächern ihrer jeweiligen Ausbildungsberufe erreicht haben.
Für die Schüler geht mit der Berufsschulzeit ein Abschnitt zu Ende, den sie lange in Erinnerung behalten werden. „Unglaublich, wie schnell diese drei Jahre vergangen sind“, findet Yvonne Unterharrer. Sie hat bei Edeka Schliersee ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel abgeschlossen und freut sich darüber. „Ich bin so glücklich, dass ich diesen wichtigen Abschnitt in meinem Leben nun mit einer bestandenen Prüfung abschließen konnte.“
Eine große Feier blieb den Azubis leider verwert. Üblicherweise wäre diese im Gasthof zur Post in Bad Wiessee. Wegen Corona ging das nicht, bedauert die Schulleitung. „Die Abschlussschüler erhielten ihre Zeugnisse persönlich von ihren Klassenleitern in der Berufsschule.“
Trotz schwieriger Bedingungen aufgrund von Lockdowns und Schulschließungen freuten sich Schulleiter Martin Greifenstein und seine Stellvertreterin Katrin Hörmann über die große Zahl der Azubis, die in ihrer Ausbildung besonders herausragende Leistungen erbrachten.
„Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie die jungen Menschen sich während ihrer Ausbildung entwickelt haben“, sagt Schulleiter Martin Greifenstein. „Auf diesem erfolgreichen Abschluss können sie nun aufbauen und haben als gesuchte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen.“
Auf dem Bild zu sehen:
Stolze Schüler und Lehrer: (v.l.) Fachbereichsleiter Wirtschaft Gerd Müller, Staatspreisträgerin Natascha Frank, Vize-Schulleiterin Katrin Hörmann, Staatspreisträger Nikolas Vaterrodt, Klassenleiterin Barbara Holfelder und Staats- und Landkreispreisträgerin Elona Haliti (A. Höfer GmbH)
Quellenangabe: Miesbacher Merkur vom 26.03.2022, Seite 43